Konservative Therapien

Im HAND- UND FUSSZENTRUM MÜNCHEN behandeln wir unsere Patienten grundsätzlich nach einem therapeutischen Stufenschema: An erster Stelle stehen konservative und/oder alternativmedizinische Verfahren. Ziel ist es, Sie so schonend wie möglich von Ihren Beschwerden zu befreien, ohne dass ein operativer Eingriff notwendig ist.

Im Einzelnen stützt sich die konservative Behandlung u.a. auf

  • entzündungs- und schmerzhemmende Medikamente, um Schmerzen zu lindern und entzündungsbedingte Reizzustände zu mildern. Dazu gehören neben der Einnahme von Tabletten oder dem Anlegen von Salbenverbänden auch lokale Injektionen bzw. eine auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmte Infiltrationstherapie, die direkt am Ort des Schmerzgeschehens wirken.
  • individuell angepasste orthopädietechnische Hilfsmittel wie Abrollhilfen, Nachtschienen, Polster oder Platzhalter, Spezialeinlagen oder orthopädische Schuhe bei Fußfehlstellungen oder -erkrankungen bzw. Finger- oder Handgelenksschienen bis hin zu Stützverbänden oder Gipsbinden zur Ruhigstellung (z.B. bei Frakturen).
  • lokale Kälte- oder Wärmeanwendungen
  • Physiotherapie (Krankengymnastik) zum Aufbau von Muskulatur und Knochensubstanz sowie zur Steigerung bzw. Erhaltung der Beweglichkeit. Dabei werden Bewegungsabläufe trainiert, die Motorik verbessert und gegebenenfalls schmerzlindernde Maßnahmen ergriffen.

Zum Einsatz kommen unter anderem:

  • die orthopädischen Einlagen